Die Saison 2024/25

Grandiose Orchesterkonzerte und feine Kammermusik, großartige Künstler:innen, dazu mehrere Festivals und thematische Schwerpunkte – die Konzertsaison in Elbphilharmonie und Laeiszhalle platzt wieder aus allen Nähten und hält von Alter Musik bis hin zu Jazz und Elektronik für jeden Geschmack etwas bereit. Mit den Komponisten Pierre Boulez und Arnold Schönberg stehen zwei der wichtigsten musikalischen Vordenker und Revolutionäre des 20. Jahrhunderts anlässlich runder Geburtstage im Mittelpunkt. Viele Künstler:innen kommen mehrfach nach Hamburg oder gestalten wie Marc Ribot oder Sophie Hunger gleich eigene Schwerpunkte im Programm. Das sowieso schon umfangreiche Weltmusik-Programm wird durch Festivals mit brasilianischen Musik-Legenden und der Musik Neapels ergänzt.

Abonnements sind bereits buchbar. Der Vorverkauf für Einzeltickets startet am 14. Mai 2024 um 11 Uhr.

Künstler:innen im Fokus

Klaus Mäkelä

Klaus Mäkelä

Oslo, Paris, Amsterdam und Chicago: Derzeit teilen sich gleich vier Weltklasse-Orchester Klaus Mäkelä als aktuellen oder designierten Chefdirigenten. Mit drei davon ist der junge Pultstar nun in der Elbphilharmonie zu Gast. Außerdem tritt er ans Pult der legendären Wiener Philharmoniker. Auf die Programme setzt der gebürtige Finne dabei alles von klangwuchtigen Repertoireklassikern über Orchestersätze bis zu spannender Gegenwartsmusik.

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Alexandre Kantorow

Alexandre Kantorow

Er ist noch keine 30 Jahre alt und ein Shootingstar am Klavier – Alexandre Kantorow gehört zu den gefragtesten Pianist:innen unserer Zeit. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem romantischen Repertoire gastiert er in Hamburg als virtuoser Solist mit Orchester und mit einem vielseitigen Rezital im Großen Saal sowie im hochkarätigen Klavierquartett in der Laeiszhalle – vier Chancen, den Mann zu erleben, den die Presse jüngst als »einen der besten Pianisten der Welt« kürte.

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Antoine Tamestit

Antoine Tamestit

Die Bratsche – nur eine nebensächliche Stimme zwischen Geige und Cello und Gegenstand schlechter Witze? Von wegen! Der französische Starbratschist Antoine Tamestit zeigt, welche Vielfalt in seinem Instrument steckt, ob solistisch mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester oder kammermusikalisch mit hochkarätigen Partner:innen wie Geigerin Isabelle Faust oder Cellist Jean-Guihen Queyras.

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Marc Ribot

15. bis 17. November 2024 : Reflektor Marc Ribot

Jazz, Rock, Noise und dabei oft in Protestlaune: Gitarrist Marc Ribot stand mit Stars vieler Genres auf der Bühne und hat zahlreiche eigene Bandprojekte auf die Beine gestellt. Gemeinsam mit Ceramic Dog, Los Cubanos Postizos, Thumbscrew, Rootles Cosmopolitans und musikalischen Freund:innen ist Ribot nun erstmals an einem Wochenende zu erleben.

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Sophie Hunger

20. bis 23. März 2025 : Reflektor Sophie Hunger

Ob auf Deutsch, Englisch oder Französisch: Sophie Hunger versteht es, ihren einzigartigen Klang und die Eigenheiten der jeweiligen Sprache miteinander verschmelzen zu lassen. Das macht die Schweizerin zu einer der interessantesten Singer-Songwriterinnen Europas. Ein Wochenende lang bespielt sie die Elbphilharmonie mit Band, Orchester, Film, Literatur und vielen Gästen.

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Orchestre de Paris

Orchester aus aller Welt

Dafür wurde die Elbphilharmonie gebaut: große Orchester, angeleitet von den führenden Dirigent:innen unserer Tage, und auf dem Programm nur das Beste, was das reiche Repertoire der Musikgeschichte bereithält.

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Komponisten im Fokus

Arnold Schönberg / Bild von Richard Gerstl

Arnold Schönberg

Vom Spätromantiker zum Revolutionär: Arnold Schönberg prägte die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer. Anlässlich seines 150. Geburtstag erklingen in der Elbphilharmonie unter anderem die schwelgenden »Gurre-Lieder«, das Fin-de-Siècle-Melodram »Pierrot lunaire« und dem Opus Magnum »Die Jakobsleiter«.

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Pierre Boulez

Pierre Boulez

Er war ein musikalischer Vordenker sondergleichen: Pierre Boulez wollte nach dem Zweiten Weltkrieg eine »Stunde Null« für die Musik und experimentierte mit elektronischen Klängen. Auch als Dirigent war der Franzose überaus erfolgreich. Anlässlich seines 100. Geburtstags rückt ihn das Internationale Musikfest Hamburg 2025 mit seinen bedeutendsten Werken in den Fokus.

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Anton Bruckner: Gemälde von Ferry Bératon, 1889

Anton Bruckner

Mit seinen monumentalen Mammut-Werken hat Anton Bruckner die Hörgewohnheiten seiner Zeitgenossen ordentlich herausgefordert. Heute zählen seine Kompositionen zu den beliebtesten Werken der Romantik überhaupt. Zu seinem 200. Geburtstag geben sich das NDR Elbphilharmonie Orchester und weitere deutsche Spitzenorchester wie die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker oder das SWR Symphonieorchester die Ehre.

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26. Januar bis 2. Februar 2025 : Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart – das Genie aus Salzburg – gehört zu den meistgespielten Komponist:innen der Welt und trotzdem wird seine Musik nie langweilig. Rund um seinen Geburtstag widmet sich eine illustre Runde Klassikern wie der Oper »Idomeneo«, seinen Klavierkonzerten und der unerschöpflichen Kammermusik.

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Schwerpunkte & Festivals

21. August bis 4. September 2024 : Elbphilharmonie Sommer

Zwei Augustwochen lang bietet der »Elbphilharmonie Sommer« ein gewohnt farbenfrohes Programm: die besten Orchester mit renommierten Dirigent:innen und Solist:innen, mitreißender Jazz und spannende Weltmusik.

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Marisa Monte

22. bis 27. Oktober 2024 : Brazilian Legends

Brasilien: Lateinamerikas größtes Land besticht nicht nur mit üppiger Natur, pulsierenden Metropolen und wildem Karneval. Auch die Musik des Landes ist entdeckenswert. Fünf Legenden der brasilianischen Musik – darunter Superstar Marisa Monte und Improvisationskünstler Egberto Gismonti – versammeln sich im November in der Elbphilharmonie.

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Neapel

21. bis 24. November 2024 : Viva Napoli

Seit Jahrhunderten ist Neapel ein kultureller Schmelztigel, der nicht nur köstliche Pizza, sondern auch eine enorme Vielfalt an großartiger Musik hervorgebracht hat. Von höfischen Tänzen des Mittelalters bis zur angesagten Singer-Songwriterin Flo und Saxofonist und Weltmusiklegende Enzo Avitabile reicht das Programm dieses Festival-Wochenendes.

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Carlos Ferreira

22. bis 29. Januar 2025 : Rising Stars

Sie stehen in den Startlöchern Richtung Weltkarriere: Sechs außergewöhnliche Nachwuchsmusikerinnen und -musiker, ausgewählt von den großen Konzerthäusern Europas, treten innerhalb einer Woche in der Elbphilharmonie auf. Diesmal reicht die Bandbreite vom klassischen Streichquartett über Trompete bis zur Bratsche.

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7. bis 16. Februar 2025 : Elbphilharmonie Visions

Das große Fest der Neuen Musik geht in die zweite Runde. In sieben Konzerten präsentieren das NDR Elbphilharmonie Orchester unter seinem Chefdirigenten und Festivalinitiator Alan Gilbert sowie weitere herausragende Rundfunkorchester die große stilistische Bandbreite der Musik des 21. Jahrhunderts.

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Elbphilharmonie Hamburg

1. Mai bis 11. Juni 2025 : Internationales Musikfest Hamburg

Jedes Jahr bündelt das Internationale Musikfest Hamburg die Kräfte der hiesigen Konzertszene. Als roter Faden fungiert dabei stets ein Motto, das heimische Klangkörper und hochkarätige Gäste mit Leben füllen – »Zukunft« heißt es in der kommenden Ausgabe.

Das vollständige Programm wird im November bekannt gegeben.

Allison Miller

Jazz Drums

Ob Swing, Funk, Fusion, Free Jazz, oder Hip Hop und R’n’B – sie alle leben von genialen Rhythmen und dem richtigen Groove. Mit eigenen Formationen und selbstkomponierten Songs kommen nun sechs der international angesagtesten Jazz-Schlagzeuger:innen in die Elbphilharmonie.

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Ana Vidovic

Gitarre

Vier Stars der klassischen Gitarre rücken ihr Instrument in den Mittelpunkt, das so vielseitig ist wie kaum ein anderes: Sean Shibe kombiniert klassische und E-Gitarre und Xuefei Yang durchreist musikalisch China. Mit Thibaut Garcia erklingt Musik aus Paraguay und Spanien, dem Akustikgitarren-Land überhaupt. Und Ana Vidovic eröffnet die Reihe mit ebenfalls spanischen Werken, Piazzolla und Bachs berühmter Erster Cellosuite.

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Orchester in Residence

Alan Gilbert

NDR Elbphilharmonie Orchester

Als Residenzorchester der Elbphilharmonie prägt das NDR Elbphilharmonie Orchester maßgeblich das künstlerische Profil des Hauses. Gemeinsam mit seinem Chefdirigenten Alan Gilbert setzt es auch in der Saison 2024/25 einen Schwerpunkt auf die Musik der Moderne.

Alle Konzerte des NDR Elbphilharmonie Orchesters
Kent Nagano

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Was für ein Pensum: Rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen in der Staatsoper spielt das Philharmonische Staatsorchester im Jahr. Daneben finden die rund 140 Musikerinnen und Musiker auch noch Zeit für zehn je doppelt gespielte Abo-Konzerte im Großen Saal der Elbphilharmonie.

Alle Konzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg
Sylvain Cambreling

Symphoniker Hamburg

Als drittes großes Orchester tragen die Symphoniker Hamburg und ihr Chefdirigent Sylvain Cambreling mit klug konzipierten und mitreißend gespielten Konzertprogrammen essenziell zum Angebot der Musikstadt Hamburg bei. Ihre Heimat ist die traditionsreiche Laeiszhalle; dazu kommen Ausflüge in die Elbphilharmonie.

Alle Konzerte der Symphoniker Hamburg
Ensemble Resonanz

Ensemble Resonanz

Mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Streichorchestern weltweit. Als Residenzensemble der Elbphilharmonie gestaltet es hier das Abonnement »resonanzen«. Dabei spannen die Musiker:innen in höchst innovativen Programmen den Bogen von der Tradition zur Gegenwart.

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Paavo Järvi

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Stets sensationell und auch in dieser Saison gleich dreimal in Hamburg zu Gast – zweimal mit Chefdirigent Paavo Järvi höchstpersönlich, einmal mit Pult-Jungstar Tarmo Peltokoski.

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Thomas Hengelbrock

Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester

Sie gehören längst zu den Säulen des Hamburger Musiklebens und zur Weltspitze der historischen Aufführungspraxis: Thomas Hengelbrock und sein Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester widmen sich in dieser Saison unter anderem Glucks »Iphigénie en Tauride«.

Zur Konzertreihe »Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester«

Genres

Marion Cotillard
Marion Cotillard © E. Bliss

Oper & Oratorium

Oper und Oratorium eint vieles: die große Besetzung, Gesang, überbordende Emotionen und dramatische Geschichten. Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester bringen Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder« in die Elbphilharmonie. Auch Arthur Honeggers »Jeanne d'Arc au bûcher« mit der Oscar-prämierten Marion Cotillard und Alban Bergs »Wozzeck« sind Meilensteine des 20. Jahrhunderts. Dazu kommen großartige Werke des 18. Jahrhunderts: Glucks »Orfeo ed Euridice« mit Cecilia Bartoli seine Oper »Iphigénie en Tauride« mit Thomas Hengelbrock. Mozart-Revolutionär René Jacobs steuert »Idomeneo« bei, und mit einem Oratorium von Leonardo Vinci ist ein Komponisten-Star des Barock aus Neapel vertreten.

Neue Musik

Von Anfang an hatte die vielfältige und höchst lebendige Neue-Musik-Szene viel Raum im Spielplan der Elbphilharmonie. Auch in dieser Saison ist zeitgenössische Musik in ihrer vollen Bandbreite zu erleben – vom Trio bis zum großen Orchesterkonzert. Das Festival »Elbphilharmonie Visions« widmet sich zweijährlich aktueller Musik und hat in dieser Saison ausschließlich Werke aus dem 21. Jahrhundert auf dem Programm.

Hana Blažíková
Hana Blažíková © Vojtěch Havlík

Alte Musik & Originalklang

Keineswegs altmodisch: Alte Musik in der Elbphilharmonie und in der Laeiszhalle. Hochkarätige Originalklang-Formationen wie das Amsterdam Baroque Orchestra mit Ton Koopman oder der Monteverdi Choir mit Sir John Eliot Gardiner und Top-Solist:innen wie Cecilia Bartoli oder Rolando Villazón geben sich die Ehre mit aufregenden Programmen vom Mittelalter bis zum Barock und bis in die Wiener Klassik.

Camilla Nylund
Camilla Nylund © www.annas-foto.de

Lieder- und Arienabende

Die großen Stimmen der Gegenwart erleben: Liedsänger:innen und Opernstars wie Camilla Nylund, Rolando Villazón und Sabine Devieilhe präsentieren sich in facettenreichen Arienprogrammen und intimen Liederabenden – stets begleitet von den erfahrensten Liedbegleiter:innen und erstklassigen Ensembles.

Víkingur Ólafsson
Víkingur Ólafsson © Ari Magg

Klavierabende

Klavierfans kommen in dieser Saison wieder voll auf ihre Kosten: Die Stars Yuja Wang und Víkingur Ólafsson geben sich gemeinsam vierhändig die Ehre. Residenzkünstler Alexandre Kantorow ist mit einem Rezital vertreten und als »Meisterpianisten« in der Laeiszhalle sind unter anderem Publikumsliebling Igor Levit, Fazıl Say und Durchstarter Fabian Müller zu erleben. Die Reihe »Pianomania« widmet sich in dieser Saison ganz den Transkriptionen und hält junge Stars wie Mariam Batsashvili und Anna Geniushene bereit. 

Quatuor Ébène
Quatuor Ébène © Julien Mignot

Kammermusik

Besonders gut geeignet für Kammermusik und Liederabende sind jeweils die Kleinen Säle der Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Im intimen Ambiente rückt man noch näher an die Künstler:innen heran und kann die Interaktion auf der Bühne besonders gut verfolgen. In der Laeiszhalle finden sich echte All-Star-Formationen zusammen, die so sonst nur selten zu erleben sind.

Matilda Lloyd
Matilda Lloyd © Geoffrey Schied

Junge Künstler:innen

Diese Künstler:innen haben das Zeug dazu, die großen Namen von morgen zu werden. Für die »Rising Stars« wählen die großen europäischen Konzerthäuser jedes Jahr die spannendsten Nachwuchsmusiker:innen aus und schicken sie auf Tournee. Die Künstler:innen der Reihe »FAST LANE« haben ihre Anfänge teilweise in der Elbphilharmonie gemacht und befinden sich nun auf der Überholspur zur großen Karriere. Die »Teatime Classics« präsentieren im Kleinen Saal der Laeiszhalle handverlesene junge Preisträger:innen.

Iveta Apkalna
Iveta Apkalna © Daniel Dittus

Orgel

Längst hat sich die optisch wie akustisch perfekt in den Großen Saal eingepasste Orgel als fixe Station im Tourneekalender internationaler Konzertorganist:innen etabliert. In dieser Saison teilt sich Titularorganistin Iveta Apkalna die Bühne mit dem Pianisten Herbert Schuch für ein außergewöhnliches Duo-Konzert. Außerdem kehrt Notre-Dame-Organist Olivier Latry mit einem Soloabend zurück.

Hiromi
Hiromi © Mari Amita

Jazz

Altsaxofonist Kenny Garrett spielt sich bei seinem Debüt durch die Jazz-, R’n’B- und Gospelgeschichte, Pianistin Hiromi unternimmt einen virtuosen Ausflug in die Fusion-Musik und Kenny Barron brilliert in der Königsdisziplin des Jazz, dem Klaviertrio. Joe Lovano und Julian Lage sind die Co-Leader eines brandneuen Quartetts und die Bigband-Leaderin Maria Schneider präsentiert das mit zwei Grammys prämierte Album »Data Lords«. Im Sommer 2025 bietet die »Elbphilharmonie Jazz Academy« wieder jungen Musiker:innen die Chance, mit Profis zu lernen und auf der großen Bühne zu spielen.

Marisa Monte
Marisa Monte © Leo Aversa

Weltmusik

Mit ihrem eigenen frischen, zeitgenössischen Zugang zur Tradition gehen die Acts der Reihe »Around the World« ans Werk, für die auch Brasiliens Mega-Star Marisa Monte nach Hamburg kommt. Ganz der jeweiligen Tradition der klassischen Musik ihres Landes verschrieben haben sich hingegen die Ensembles bei »Klassik der Welt«. Ein dreitägiges Festival im November widmet sich den Musiktraditionen des kulturellen Schmelztiegels Neapel, unter anderem mit Singer-Songwriterin Flo und Saxofonist Enzo Avitabile.

BOVIY
BOVIY © Ingo Stahl

Pop & Elektronik

Zu einem Konzerthaus des 21. Jahrhunderts gehören selbstverständlich auch Pop und Elektronik. Angesagte Hamburger Künstler:innen finden in der Reihe »Made in Hamburg« ihren Platz. Klangmagierinnen, Synthesizer-Götter und modulare Frickler treten weiterhin in der Reihe »ePhil« in der Elbphilharmonie auf. Und im Kaistudio, dem »Unterdeck« wird an der Musik der Zukunft geschraubt.

Somnia
Somnia © Claudia Höhne

Für Jung und Alt

Hier ist für alle etwas dabei: Die »Funkelkonzerte« bringen die beliebtesten Produktionen für Kinder aus ganz Europa nach Hamburg. »Klangzeit« richtet sich an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Und auch in den Stadtteil-Kulturzentren hält die Elbphilharmonie ein umfassendes Angebot bereit.