Reflektor Marc Ribot

Zwischen Jazz, Rock, Noise und Protest Songs ist Marc Ribot zur Gitarren-Legende geworden. In seinem Reflektor präsentiert er seine großartig unterschiedlichen Bandprojekte

Marc Ribot
Marc Ribot © Eric van den Brulle

Es gibt Gitarristen, die erkennt man beim ersten Ton. So einer ist der US-Amerikaner Marc Ribot. Sein langjähriger Musikerfreund John Zorn nennt ihn einen »twisted genius« – und meint damit vermutlich Ribots unglaubliche stilistische Wandlungsfähigkeit unter Beibehaltung seiner unverwechselbaren Spielweise. Seit er vor 40 Jahren den Sound von Tom Waits’ Meisterwerk »Rain Dogs« mitprägte, hat Ribot mit seinem vollmundig-räudigen Sound unzählige Aufnahmen mit den größten Stars gemacht. Dabei ist er in der experimentellen Musikszene New Yorks verankert geblieben und verantwortlich für eine Reihe von ikonoklastischen Bandprojekten zwischen Jazz, Rock, Noise und Protest Songs, die er nun erstmals im Rahmen seines dreitägigen Reflektors en bloc präsentiert.

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