International Mendelssohn Festival

»Unendliche Melodie«

Dieses Konzert liegt in der Vergangenheit! 11 | 24 | 35 | 49
Dieses Konzert liegt in der Vergangenheit! 11 | 24 | 35 | 49
Sophia Jaffé
Sophia Jaffé © Sophia Jaffé
Laeiszhalle Hamburg
Laeiszhalle Hamburg © Maxim Schulz
  • Foyereinlass 18:30 Uhr

  • Beginn 19:30 Uhr

  • Pause

Temperamentvolle Klangsprache

»Es ist das Meistertrio der Gegenwart; eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird«. Robert Schumann schrieb eine begeisterte Rezension nach der Uraufführung von Felix Mendelssohns erstem Klaviertrio. Mit seiner euphorischen Prognose hat er Recht behalten, zählt doch Mendelssohns Trio in d-Moll zu seinen bekanntesten Kammermusikwerken überhaupt.

Auch Antonín Dvořák hat Melodien für die Ewigkeit geschaffen, darunter das Streichquintett op. 77. Seine typische temperamentvolle Klangsprache prägt das gesamte Stück in G-Dur, das er 1875 für einen Wettbewerb einreichte – und mit Mitte 30 seinen ersten Preis als Komponist gewann. Eine Besonderheit seines Quintetts ist die Erweiterung der klassischen Quartettbesetzung um einen Kontrabass, ein Instrument, das eine ungewohnt dunkle Farbe hineinbringt. Eröffnet wird das Konzert mit der Suite im alten Stil op. 1 von Eugen D’Albert. Sie gilt als eines der ersten Werke des Komponisten überhaupt, eine Suite in fünf tanzbaren Sätzen ganz »im Stile Bachs«.

Besetzung

Fine Arts Quartet

Ralph Evans Violine
Efim Boico Violine
Gil Sharon Viola
Niklas Schmidt Violoncello

Sofja Gülbadamova Klavier

Sophia Jaffé Violine

Maria Kliegel Violoncello

Jens Bomhardt Kontrabass

Programm

Eugen D'Albert
Suite d-Moll op. 1

Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll op. 49

– Pause –

Antonín Dvořák
Streichquintett G-Dur op. 77

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Internationales Mendelssohn Festival

Veranstalter: International Mendelssohn Festival c/o Niklas Schmidt

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