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Elbphilharmonie Talk mit Wayne Marshall

Der Organist Wayne Marshall über seinen allerersten Akkord auf einer Kirchenorgel und seine Vorliebe für Earth, Wind and Fire, Stevie Wonder und die Musik des Österreichers Franz Schmidt.

Wayne Marshall künstlerisch einzuordnen ist nicht ganz leicht: Als Gastdirigent hat er Weltklasseorchester von London über Berlin bis Wien dirigiert; als Pianist sämtliche Werke George Gershwins gespielt. In Hamburg ist er in seiner zentralen Rolle aufgetreten: als Konzertorganist.

Erst im dritten Anlauf konnte Marshall in der Elbphilharmonie vor Publikum spielen. Im Mai 2020 musste sein Konzert Pandemie-bedingt ausfallen und auch beim zweiten Mal machte ihm Corona einen Strich durch die Rechnung: Sein Auftritt im November 2021 wurde kurzerhand in einen Konzert-Stream umgewandelt. Doch im Oktober 2022 war es dann endlich so weit: Er spielte vor einem ausverkauften Großen Saal. Vor dem Konzert sprach er mit Tom R. Schulz über seinen Werdegang.

»Ich habe angefangen Orgel nach Gehör zu spielen. Dieses Spielerische, Instinktive ist mir wichtig. In jedem Programm, das ich spiele, gibt es auch Improvisationen. Es gibt mir die Gelegenheit, ich selbst zu sein.«

Wayne Marshall

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Wayne Marshall im Konzertstream

Am 2. November 2021 spielte Waynce Marshall ein Orgelkonzert im leeren Großen Saal und improvisierte über Themen Ludwig van Beethovens.

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