»Wir haben nach dieser langen Zeit ein so großes Bedürfnis zu tanzen. Ich schreibe deswegen gerade viel Musik, zu der man tanzen kann!«, erzählt Gaye Su Akyol. Die junge Musikerin gehört aktuell zu den interessantesten künstlerischen Stimmen der Türkei. Nach ihrem Konzert im Knust 2019 feiern sie und ihre Band nun im Rahmen des »Elbphilharmonie Sommers« ihr Debüt an der Elbe. »Es ist aufregend, in so einem Saal zu spielen, in dem alles so gut gehört werden kann. Die Musik steht besonders im Zentrum«, freut sich die Sängerin.
In einem Zoom-Interview mit Cathérine Dörücü aus dem Team der Elbphilharmonie spricht sie über ihr neues Album und erzählt von ihrem Wunsch nach einer offenen und toleranten Welt. Nach dem Lockdown endlich wieder auf der Bühne zu stehen, mache sie glücklich und zeige ihr, was für sie wirklich wichtig ist: »Viele Dinge wurden für uns plötzlich wieder wertvoller, wir konnten sie wieder mehr genießen.«
Am 24. August präsentiert Gaye Su Akyol ihr neues Album »Rebellion Manifesto« in der Elbphilharmonie.
Gaye Su Akyol im Zoom-Interview
Gaye Su Akyols kosmopolitischer Sound verbindet Post-Punk und psychedelischen Surf-Rock mit nahöstlicher Volksmusik. Ihrer Stimme kann man sich nicht entziehen. Mit mitreißenden Liveshows und avantgardistischen Musikvideos gewann die gelernte Malerin aus dem hippen Kadiköy-Viertel Istanbuls eine globale Anhängerschaft.
Fünf Wochen voller Konzerte von Klassik bis Pop sowie weitere spannende Weltmusik-Projekte!