Hamburger Camerata / Joanna Kamenarska

Veracini / Bach / Pisendel

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 17,50 | 25,20 | 38,80 | 45,40 | 49,80
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 17,50 | 25,20 | 38,80 | 45,40 | 49,80

Höfisch? Bürgerlich? – Hauptsache barock!

Hansestadt trifft auf Fürstenresidenz: Im 18. Jahrhundert rangierten Hamburg und Dresden unter den im wahrsten Sinne des Wortes »tonangebenden« Zentren Europas. Während in der norddeutschen Metropole das bürgerliche und kirchliche Konzertwesen aufblühte und die renommiertesten Komponisten ihrer Zeit als Musikdirektoren anlockte, entwickelte sich der prunkvolle Hof der sächsischen Kurfürsten und polnischen Könige rund 500 Kilometer aufwärts der Elbe zu einem wahren Olymp des Barock. Das traditionelle Weihnachtskonzert der Hamburger Camerata inszeniert nun das imaginäre Gipfeltreffen der führenden Musikbotschafter aus beiden heutigen Partnerstädten.

Die Hamburger Institutionen Carl Philipp Emanuel Bach und dessen Patenonkel Georg Philipp Telemann geben sich ein Stelldichein mit dem Dresdner Hofkapellmeister Johann David Heinichen, dessen Schüler und Konzertmeister Johann Georg Pisendel sowie dem exzentrischen Geiger Francesco Maria Veracini. Was hätten Kaufmänner bzw. Adlige damals wohl für solch ein »All-Stars-Event« gegeben?

Besetzung

Hamburger Camerata

Violine und Leitung Joanna Kamenarska

Programm

Francesco Maria Veracini
Ouvertüre Nr. 1 B-Dur

Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie für Streicher und Basso continuo G-Dur Wq 182/1 »Hamburger Sinfonie Nr. 1«

Johann Georg Pisendel
Violinkonzert G-Dur

– Pause –

Johann David Heinichen
Pastorale per la notte di natale

Georg Philipp Telemann
Orchestersuite D-Dur TWV 55/D1 / aus: »Tafelmusik«
Conclusion D-Dur TWV 50/9 / aus: »Tafelmusik«