Béla Bartók in seinem Arbeitszimmer, 1936

Béla Bartók im Portrait

So liebenswürdig wie zerrissen: Leben und Kunst von Béla Bartók.

Text: Albrecht Selge, 10.12.2023

Oft, wenn man bei seinen Zeitgenossen liest, ist da die Rede von Béla Bartóks Blick. Thomas Mann etwa erinnerte sich an den Komponisten: »Wo immer ich Béla Bartók sah, mit ihm sprach, ihm lauschte, war ich aufs Tiefste berührt, nicht nur von seiner Liebenswürdigkeit, sondern von seinem hohen und reinen Künstlertum, dessen Wesen sich schon in dem schönen Blick seiner Augen ausdrückte.« (Auch dieser Begriff der »Reinheit« begegnet einem übrigens immer wieder: sowohl über Bartók als auch bei Bartók selbst. Ein zwiespältiger, gebrochener Begriff, wie wir noch sehen werden.) Und ein Mitschüler aus Bartóks Zeit auf dem Gymnasium in Preßburg, dem heutigen Bratislava, schrieb später, dass jeder den jungen Bartók gekannt habe, dessen Gestalt »fast gebrechlich« und dessen Kleidung »die liebevolle Sorge seiner früh verwitweten Mutter« anzusehen gewesen sei: »Was Bartók von seinen Mitschülern unterschied und weshalb ihn niemand vergaß, der ihn auch nur einmal traf, das war sein Blick.«

Dem könnte der Eindruck entgegenstehen, Bartóks Musik sei oft maskiert, statt einen direkt anzuschauen. Denn wie will man diese Differenzen zusammenbekommen? Auf der einen Seite die legendären Brachialitäten des Liebenswürdigen: zum Beispiel die rabiaten Härten des ersten Klavierkonzerts oder die skandalheischende Brutalität der Ballettmusik »Der wunderbare Mandarin«. Auf der anderen Seite Wunder an Schwermut wie das sechste Streichquartett, dessen vier Sätze alle mit mesto (traurig) überschrieben sind. Und natürlich all die subtilen nächtlichen Magien seiner langsamen Sätze, wie in der zentralen »Elegie« des Konzerts für Orchester, das doch in den Außensätzen so reich an theatralisch-stelzender Komik und auch an Sarkasmus ist. Oder die lebenslange Beschäftigung des sensiblen Einzelgängers mit Volksmusiken und zugleich die Weltläufigkeit des Heimatliebenden, dem – von einigen jugendlichen Jahren abgesehen – jede Vaterlandstümelei zuwider und aller Nationalismus ein Gräuel war.

Es liegen wohl tiefe Bedürfnisse in diesen, manchmal auch bloß scheinbaren, Widersprüchen. Und welcher bedeutende Künstler des 20. Jahrhunderts bestünde nicht geradezu aus Widersprüchen? Die meisten »eindeutigen« sind vergessen; die zerrissenen sind es, die uns etwas zu sagen haben.

»Kosmos Bartók« :Saison 2023/24

Kunst- und Volksmusik, Tradition und Moderne – Béla Bartók verband all dies meisterhaft zu einer eigenen Sprache. In einem einwöchigen Festival tauchen Alan Gilbert und die Klangkörper des NDR tief in seinen musikalischen Kosmos ein.

Béla Bartók, 1924
Béla Bartók, 1924 © Irén Werner

Die Masken des reinen Blicks :Béla Bartók im Portrait

Viele von Bartóks Werken waren für mich persönlich Liebe eher aufs zweite oder dritte Hören. Zunächst nahm ich oft die Schroffheiten wahr oder empfand sie als spröde Angelegenheiten. Nach dem ersten Anhören einiger Bartók-Streichquartette war mir, als sei ich regelrecht verdroschen worden. Und nach den ersten Prügeln durch den »Wunderbaren Mandarin« fühlte ich mich beinah wie die Hauptfigur des seltsamen, durchaus abstoßenden Plots: überfallen, ausgeplündert und erstickt, durchbohrt, aufgehängt, verblutet.

Erst später, dank guter Aufführungen im Konzertsaal, lernte ich auch diese befremdlichen Kraftmeiereien eines Feingeists zu bewundern: Was für ein Filigranlärm! Zwar ist es heute schwerer denn je, über den grellen Schock-Exotismus des 1926 entstandenen »Mandarin« hinwegzusehen, in dessen Mittelpunkt ein von »Apachen« zu Tode gepeinigter stummer Gruselchinese steht; sehr unangenehm, selbst wenn der Chinese das Opfer ist und wohl ein verkapptes Selbstporträt des verschlossenen Mannes Bartók darstellt.

Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin, Suite op. 19 / SWR Symphonieorchester, Péter Eötvös

Ein interessantes Gegenbeispiel zu der ungehemmten Chinesen-Exploitation des »Wunderbaren Mandarin« findet sich übrigens – Querblicke lohnen immer – im nur wenige Jahre später entstandenen Tim-und-Struppi-Comic »Der blaue Lotus«: Dessen Zeichner Hergé war nach seinen früheren, rabiat kolonialistisch entworfenen Bänden mit dem chinesischen Studenten Zhang Chongren in freundschaftlichen Kontakt gekommen und von da an aufs Höchste bemüht, Orten und Personen seiner Abenteuergeschichten sensibel, informiert und detailgenau gerecht zu werden, statt »Exotik« achtlos auszubeuten.

Aber die ligne claire, um einen auf Hergés Zeichnen gemünzten Begriff zu stibitzen, diese klare Linie findet sich auch in Bartóks Kunst ab dem Punkt, da sie ihre »spätromantischen« Anfänge hinter sich ließ, die Strauss-Nacheiferei des hochbegabten Jünglings kurz nach 1900. Von welch erlesener Delikatesse sind zwei Jahrzehnte später die kunstvollen Klangmischungen, die uns das Orchester im »Wunderbaren Mandarin« um die Ohren haut! Es war trotz ihrer Härten gewiss nicht die Musik, die den damaligen Oberbürgermeister von Köln, einen gewissen Konrad Adenauer, zum Verbot weiterer Aufführungen des Stücks veranlasste. Grund war vielmehr der gesuchte Skandal des Sujets, die provokante »Unmoral«, wie sie typisch ist für die 1920er Jahre und überhaupt für manches Großwerk bereits seit »Salome« (1905) und »Le sacre du printemps« (1913). Man denke nur an Paul Hindemiths reißerische Operneinakter, darunter den Nonnenporno »Sancta Susanna« (1922), den ein Kritiker als »perverse, wahrhaft unsittliche Angelegenheit ohne jedes melodische Empfinden« bezeichnete.

Wenngleich der »Wunderbare Mandarin« also gewiss im Strom der modischen Provokationslust mitschwamm, so ist dieses Werk doch nicht nur aufgrund seiner klaren Linien, kunstvollen Ostinati und konsequenten Dissonanzen ein echter Bartók. Es schwingt auch ein persönliches Anliegen mit in dieser Darstellung des Versuchs, eine scheue, verschlossene, stumme Seele zu öffnen; wenn auch hier in der allerdrastischsten Form des Aufreißens, Malträtierens, Tötens des Körpers.

»Der wunderbare Mandarin«

Jezt reinhören

Béla Bartók, 1924
Béla Bartók, 1924 Béla Bartók, 1924 © Irén Werner

EIN MANGEL AN MORD UND TOTSCHLAG

In der »Handlung« eines anderen Seelentüren aufreißenden Bartók-Stücks könnte man hingegen finden, es spritze entschieden zu wenig Blut, mangele geradezu an Mord und Totschlag. Wer sich von der kurzen Oper »Herzog Blaubarts Burg«, deren Sujet immerhin von der Legende eines Frauen-Serienmörders ausgeht, Marquis-de-Sade-hafte Exzesse erhofft, der wird einen bemerkenswert öden Abend durchleiden (eine Erfahrung, die sich dann immerhin als notdürftiger Masochismus sinnhaft machen ließe). Zwar gibt es im »Blaubart« blutrote Seen und symbolische Frauenleichen hinter Türen, aber das Drama ist völlig in den Bereich von Seele und Traum verlegt: scheiternde Sprechversuche zwischen zwei Menschen, einem Mann und einer Frau.

»Das größte Hindernis für ihre Aufführung war, dass die Handlung bloß aus dem Seelenkonflikt zweier Personen besteht«, erklärte Bartók selbst den Misserfolg der 1911 komponierten und 1918 uraufgeführten Oper: »Auf der Bühne geschieht sonst nichts.« Wozu man getrost zweierlei ergänzen darf: Erstens, dass das verschwiemelte Seelenlibretto von Béla Balász ziemlich weit entfernt ist von dem Sog, den etwa die Traumspiele des großen Vorbilds aller Dramaverseelungen oder Seelenverdramungen erzeugen können, nämlich August Strindberg. Und zweitens, dass der Bühnenmangel von »Herzog Blaubarts Burg« dieses Werk für konzertante Aufführungen geradezu prädestiniert. Darin entsteht dann ein eminenter Sog, darin kommen die puren musikalischen Schönheiten wahrhaft zur Geltung: visuelle Klänge, atmosphärische Dichte, etwa das durchgehende Leuchten hinter der dritten Tür, und schließlich die ergreifenden Tränenvaleurs und Farbmischungen des sechsten Teils, der den emotionalen Höhepunkt bildet: Da fiebert man mit, selbst wenn man kein Wort vom ungarischen Text versteht.

GRENZENLOS IM GRÜNEN

Aber was bedeutet es überhaupt, dieses Ungarisch-Sein Béla Bartóks? 1881 geboren, wuchs er polyglott auf, seine Briefe schrieb er auf Ungarisch und auf Deutsch, lernte früh Französisch und später Rumänisch, Slowakisch, Englisch, Italienisch, »studierte [so berichtet sein Sohn Béla jr.] die arabische, türkische, bulgarische, finnische – und an seinem Lebensende die südslawische Sprache«. Die Regionen des kakanischen Königreichs Ungarns, in denen der schon früh vaterlose Bartók seine Kindheit und Jugend verbrachte, gehören heute zu Ungarn und Rumänien, der Ukraine und der Slowakei. Und die Volksmusiken, die der gegenüber populären Ungarn-Klischees allergische Bartók jahrzehntelang so systematisch wie leidenschaftlich sammelte (der Biograph Everett Helm stellt den Wissenschaftler Bartók gleichrangig neben den Künstler), ließen sich statt »ungarisch« vielleicht eher als »bäuerlich« bezeichnen.

Béla Bartók mit seinem Phonographen im Dorf Darazs, 1908

Bartók kannte keine nationalen Grenzen. In seinem zweiten Streichquartett, das während des Ersten Weltkriegs entstand, verarbeitete er sogar musikalische Einflüsse, die er auf einer Algerienreise 1913 gesammelt hatte. Der Musikwissenschaftler Karl Böhmer beschreibt die nicht ganz unskurrile Expedition so:

»Wieder war er, wie bei seinen Recherchen zur ungarischen Bauernmusik, mit einem Phonographen und mit Notenpapier ausgerüstet, und wieder war er fest davon überzeugt, dass er nur ›im Grünen‹ fündig werden würde, sprich: fern von Algier, in den Oasen an der Grenze zur Sahara. Bartók war davon überzeugt, dass es sich bei der Musik der arabischen Städte nur um eine korrumpierte frühere Hofmusik handelte, nicht um ›echte‹ ländliche Folklore. Diese wollte er – wie seinerzeit in Ungarn – bei der ›Landbevölkerung‹ aufstöbern, eine fixe Idee, die ihn zur Tour durch diverse Oasen verleitete. Dort setzte er den verdutzten Berbern seinen Phonographen vor, in den sie hinein singen mussten, ob sie wollten oder nicht. Mal hatte er einen ›wunderbaren, schielenden Sänger‹ vor sich, mal widerstrebende Nomaden, die den Komponisten und seine Frau durch ihre ›finsteren Blicke‹ erschreckten.«

Ohne Bartóks musikwissenschaftliche Verdienste in Frage zu stellen – das wirkt tatsächlich wie eine fixe Idee: seine Manie, absolut ungetrübte Quellen aufzustöbern, das Echte, das Reine. Auf der konkreten historischen Ebene handelt es sich um den hartnäckigen Versuch, ein Erbe zu dokumentieren, das in der rasenden Moderne bereits heftig im Verschwinden begriffen war. Auf der persönlichen Ebene könnte man darüber spekulieren, was diese magnetische Anziehung des einsamen Sensitivlings durch eine bäuerliche Welt zu bedeuten hatte. Trost, Sublimation, Verheißung, gar Erlösung? Niemals hätte ja einer wie Bartók in der realen ruralen Welt glücklich werden können, wie sehr er sich das auch zeitweise vorgestellt haben mag (schon Beethoven fantasierte in seinen schwersten Jahren davon, alles liegenzulassen und Bauer zu werden, eine wahrlich bizarre Vorstellung).

Bartóks notorische Abneigung gegen die verderbte, korrumpierte »Großstadt«, wie sie sich auch in dem verkommenen Milieu des »Wunderbaren Mandarin« ausdrückt, ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Es gehört zu den irritierenden, aufregenden Widersprüchen dieses Künstlers, dass er trotz des oder sogar aus dem anti-modernen Affekt gegen das Urbane und Unreine heraus wahre Meilensteine der musikalischen Moderne schuf.

Und für seine moralische Reinheit (um das problematische Wort doch einmal affirmativ zu benutzen) spricht der Umstand, dass Bartók trotz seines tiefsitzenden Affekts keinerlei Blut-und-Boden-Versuchung nachgab, niemals »Entmischung« im politischen Raum suchte oder guthieß. Hatte er 1903 als junger Mann mit seiner symphonischen Dichtung »Kossuth« noch einen naiv patriotischen Hit gelandet, biederte er sich spätestens seit dem einschneidenden »Allegro barbaro« von 1911 nirgends mehr an, weder musikalisch noch weltanschaulich. Und er blieb bewundernswert immun, als sich in den 1920er- und 1930er-Jahren die Pestdenke der nationalen, kulturellen, rassischen Reinheit in Europa ausbreitete. (Ohne allzu simple Parallelen zwischen den Zeiten zu ziehen, fragt man sich, was Bartók wohl zur heutigen ungarischen Politik sagen würde. Weltmenschen wie Iván Fischer oder András Schiff, legitime geistige Erben Bartóks, lassen bekanntlich keinen Zweifel an ihrem Abscheu gegen den neuen Nationalismus, der in Europa grassiert.)

Béla Bartók 1944 in New York
Béla Bartók 1944 in New York © Joseph Zwilich

DURCHAUS EINE HERAUSFORDERUNG

Auch in rein musikalischer Hinsicht blieb Bartók skrupulös. Niemals verwendete er gewissermaßen wörtliche Volksmusik in seinen Werken. Stattdessen benutzte er harmonische oder rhythmische Muster, von denen ausgehend er kunstvoll und, ja doch: höchst urban komponierte. Und selbst was das Ganze seines Werkkatalogs angeht, finden sich bemerkenswerte Diversitäten: So schuf Bartók, obwohl er jahrzehntelang als (persönlich bescheiden auftretender) Klaviervirtuose auf Weltniveau reüssierte, keine großen Solo-Werke für »sein« Instrument. Zwar gibt es umfangreiche Sammlungen »kleiner« Klavierstücke, manch einer kennt sie aus dem Klavierunterricht, und für den großen Saal schrieb Bartók drei Klavierkonzerte, die jedes einen völlig eigenen Charakter besitzen. Aber keine bedeutenden Klaviersonaten, keine gewaltigen Rhapsodien, Préludes oder Études wie etwa Rachmaninow oder Skrjabin.

Wenn man bei Bartók nach Vollendung in einem bestimmten klassischen Genre sucht, ist eher auf den Kosmos seiner sechs Streichquartette zu verweisen, die zwischen 1908 und 1939 entstanden. Durchaus eine Herausforderung, aber eine, die sich lohnt. Im vierten Quartett von 1928 etwa steckt viel »typischer« Bartók: die Synthese von klassisch-romantischer Form und kunstvollen »echt folkloristischen« Elementen, das Perkussive, auch das legendäre Bartók-Pizzicato (bei dem die gezupfte Saite bewusst aufs Griffbrett zu schnalzen hat) und im Aufbau des Ganzen die Ring-Form, in dem erster und letzter, zweiter und vorletzter Satz voller Symmetrien stecken und der dritte das Zentrum bildet.

Das sechste Quartett hingegen stammt bereits aus Bartóks letzter Schaffensphase. Nach den Krachern und Schlachtrössern der frühen Zwanziger entstanden bis zu seinem Tod im amerikanischen Exil am 26. September 1945 jene Meisterwerke, in denen Bartók sich auf dem Höhepunkt seiner Kunst befindet und doch alles von Todtraurigkeit überwölbt scheint. Schmerz und Verzweiflung über den sich erst abzeichnenden, dann eintretenden Untergang einer Welt, deren Größe und Schönheit umso eindringlicher beschworen wird, auch durch einen unmittelbarer ansprechenden, freundlicher und wärmer scheinenden Ton. Man wünschte sich, Bartók hätte keinen Grund gehabt, so traurig zu komponieren. Aber dass er in einer einstürzenden Welt derart schmerz- wie kunstvolle Erinnerungen an menschlichen Glanz und menschliches Glück hervorbrachte und uns hinterließ, dafür darf man zutiefst dankbar sein. Und des Unglücks gedenken, das nicht durchleben zu müssen wir die Gnade haben.

Wie die Maske eines Liebenswürdigen scheint es da, dass Béla Bartók einem der vielschichtigsten und schlicht ergreifendsten Werke des 20. Jahrhunderts einen nahezu nichtssagenden Titel verpasste, der eigentlich als ein Ausbund an Tiefstapelei gelten kann: »Konzert für Orchester«. Dieses unmittelbar zugängliche Werk nannte Bartóks wichtigster Biograph Tadeusz A. Zieliński 2010 »den Gipfel der ganzen Bartókschen Kunst«. Zum großen Teil entstand es in Saranac Lake in den Adirondack Mountains im Nordosten des Bundesstaats New York; doch es liegt darin die ganze Geschichte der europäischen Musik und des großen Béla Bartók. Er erlaubt uns, ihm in die Augen zu blicken, durch seine vielen Masken.



Dieser Artikel erschien im Elbphilharmonie Magazin (Ausgabe 1/24).

KOSMOS BARTÓK – EIN FESTIVAL DES NDR

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