Teodor Currentzis

In seiner letzten Saison als Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters kommt Teodor Currentzis gleich dreimal nach Hamburg

Teodor Currentzis
Teodor Currentzis © Peter Hundert

Er ist ein Dirigent, der mit seiner glühenden Aura in Sekundenschnelle einen ganzen Saal für sich einnehmen kann: Das machte Teodor Currentzis schon bei seinem ersten Hamburg-Auftritt 2016 in der Laeiszhalle klar. In der Elbphilharmonie entwickelte er sich schnell zum Stammgast: 20 Konzerte hat der Publikumsliebling mittlerweile im Großen Saal dirigiert, so viele wie kaum ein anderer. Zu Beginn der Saison präsentiert Currentzis nun Schostakowitschs Sinfonie Nr. 13, deren Beiname »Babi Jar« auf eine Schlucht nahe Kyiv verweist, in der 1941 eines der größten Massaker des Zweiten Weltkriegs stattfand – ein Werk von trauriger Aktualität. Als Finale seiner Tätigkeit als Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters bringt er im Juni 2024 das »War Requiem« auf die Bühne, das Benjamin Britten als musikalisches Mahnmal gegen den Krieg komponierte.

Die Veranstaltungen des Schwerpunktes