»Zwischen Tunis und Wien«
Hamburger Camerata
Ein Singspiel von Mozart und zeitgenössische arabische Poesie und Musik verbinden die Hamburger Camerata und die belgisch-tunesische Sängerin Ghalia Benali in ihrem Programm »Zwischen Tunis und Wien«. Als Grundlage dient ihnen dabei Wolfgang Amadeus Mozarts unvollendetes und lange verschollenes Singspiel »Zaide«.
Für Ghalia Benali gehört die Begegnung verschiedener (Musik-)Kulturen zum künstlerischen Selbstverständnis. Gemeinsam mit ihren Ensembles schlägt sie Brücken von der arabischen zur indischen Musik und zum Jazz. Besonderes Aufsehen erregte ihr Projekt »Über das Verlangen« (zusammen mit Zefiro Torna und dem Vocalconsort Berlin), bei dem Hoheslied-Vertonungen aus Renaissance und Barock auf Lieder nach Texten der irakischen Mystikerin Rābiʿa al-ʿAdawiyya al-Qaisiyya trafen.
Besetzung
Hamburger Camerata
Ghalia Benali Gesang
Sophie Junker Sopran
Christian Eberl Bariton
Albrecht Menzel Violine
Leitung Alexander Mayer
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Auszüge aus »Thamos, König in Ägypten« KV 336a
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Auszüge aus »Zaïde« KV 344
sowie zeitgenössische arabische Poesie und Musik
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