Vivaldi Cellosonaten / Jean-Guihen Queyras

Osterfestival »Venedig«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 10 | 21 | 32 | 47
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 10 | 21 | 32 | 47

1696, vor über 300 Jahren wurde das Cello gebaut, auf dem heute der französische Cellist Jean-Guihen Queyras spielt. Im gleichen Jahr hatte der große Barockkomponist Antonio Vivaldi seinen ersten öffentlichen Auftritt im Markusdom in Venedig. Beim Elbphilharmonie Festival »Venedig« spüren Queyras und sein Cembalo-Partner Michael Behringer nun dem kulturhistorischen Erbe der legendären Lagunenstadt nach und entführen ihr Publikum ins Venedig des 17. Jahrhundert.

Für den authentischen Klang sorgen dabei nicht nur Queyras‘ Cello sondern auch seine fundierten Kenntnisse der originalgetreuen Aufführungspraxis. Auf dem Programm: Vivaldis legendäre Sechs Cellosonaten, die der berühmteste italienische Barockkomponist zwischen 1720 und 1730 komponierte. Vivaldi schrieb sie als Lehrstücke für seine Schüler im venezianischen Waisenhaus Ospedale della Pietà, seiner langjährigen Wirkungsstätte und damals gleichzeitig eine der vier großen Musikschulen Venedigs.

Besetzung

Jean-Guihen Queyras Violoncello

Michael Behringer Cembalo, Orgel

Programm

Antonio Vivaldi
Sonate Nr. 1 B-Dur RV 47 für Violoncello und Basso continuo
Sonate Nr. 2 F-Dur RV 41 für Violoncello und Basso continuo
Sonate Nr. 3 a-Moll RV 43 für Violoncello und Basso continuo

– Pause –

Antonio Vivaldi
Sonate Nr. 4 B-Dur RV 45 für Violoncello und Basso continuo
Sonate Nr. 5 e-Moll RV 40 für Violoncello und Basso continuo
Sonate Nr. 6 B-Dur RV 46 für Violoncello und Basso continuo


Zugaben:

Antonio Vivaldi
Sonate a-Moll RV 44 für Violoncello und Basso continuo (Allegro poco)

Antonio Vivaldi
Sonate Nr. 3 a-Moll RV 43 für Violoncello und Basso continuo (Largo)

Veranstaltungsende

ca. 18:45 Uhr

Festival

Venedig