Tabea Zimmermann / Ensemble Resonanz

Kennst du das Land?

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9 | 21 | 29 | 36
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Viola da braccio – niemand versteht es besser, für die Eleganz und Wärme der Bratsche zu werben, als Tabea Zimmermann. Die deutsche Bratschistin ist Residenzkünstlerin bei den Elbphilharmonie Konzerten 2009/10. Und das bedeutet: vier Kammerkonzerte, die die Vielseitigkeit dieses wunderbaren Instrumentes unterstreichen. Ein Sonatenabend, ein Quartettabend (mit Tabea Zimmermanns Arcanto Quartett), eine ausgreifende Bratschennacht (garantiert ohne Bratschenwitze aber mit viel Dialog) und – als Einstand – ein Konzert mit dem Ensemble Resonanz. Den Rahmen dieses Konzertes bilden zwei Werke für Streichorchester, in denen Fernweh ganz unterschiedlich durchklingt. Die Symphonie Nr. 9 des 13-jährigen Wunderknaben Mendelssohn ist eine unbeschwerte Reminiszenz an die Schweizer Bergwelt, die Serenade op. 39 des 51-jährigen Ex-Wunderkindes Korngold ein sehr emotionales Dokument des Heimwehs eines Vertriebenen. Demgegenüber stehen im Zentrum des Abends zwei kurze »Solokonzerte« für Viola und Streichorchester, deren Schöpfer in der Emigration ihr Glück suchten und fanden.

Besetzung

Ensemble Resonanz

Tabea Zimmermann Viola

Leitung Tabea Zimmermann

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie Nr. 9 C-Dur »Schweizer«

Alfred Schnittke
Monolog für Viola und Orchester

– Pause –

Mark Kopytman
Kaddish für Viola und Streichorchester

Erich Wolfgang Korngold
Sinfonische Serenade B-Dur op. 39