Philharmonisches Kammerkonzert

Mozart

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 9,90 | 12,10 | 16,50 | 24,20
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Kein Geringerer als Benjamin Franklin hat 1761 das »Bestreichen von Gläsern mit der feuchten Hand« als musikalisches Instrument etabliert: Er befestigte eine »Tonleiter« aus Gläsern an einer horizontalen Achse, die durch ein Pedal in Umdrehungen versetzt wurde – die Glasharmonika war geboren. In ihren ätherischen Klängen glaubte Goethe »das Herzblut der Welt« zu hören.

Das Quintett KV 617 ist Mozarts letztes Kammermusikwerk. Er schrieb es 1791 für die blinde Virtuosin Marianne Kirchgeßner. Auch das Streichquintett in Es-Dur und das berühmte Klarinettenquintett gehören zu den Spätwerken Mozarts, die in diesem Konzert in verschiedene Kompositionen für Glasharmonika eingebettet werden.

Neben dem historischen Instrument wird auch die moderne Form, das 1983 entwickelte Verrophon, vorgestellt, welches in doppelter Ausführung gleichzeitig von zwei Spielern bedient wird.

(Solveigh Rose, Violinistin)

Besetzung

Manuela Tyllack Flöte

Thomas Rohde Oboe

Patrick Hollich Klarinette

Solveigh Rose Violine

Mette Tjærby Korneliusen Violine

Naomi Seiler Viola

Thomas Rühl Viola

Thomas Tyllack Violoncello

Martin Hilmer Glasharmonika und Verrophon

Philipp Alexander Marguerre Verrophon

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Es-Dur KV 614
Adagio und Rondo für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello C-Dur KV 617
Klarinettenquintett A-Dur KV 581 »Stadler-Quintett«

sowie weitere Werke von Heinrich Schnaubelt, Johann Gottlieb Naumann und Johann Friedrich Reichardt

Veranstaltungsende

ca. 13:10 Uhr

Abonnement

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