Philharmonisches Kammerkonzert

Nielsen / Dvořák / Schubert

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 11 | 15,40 | 22 | 30,80
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Inspirierte Kammermusik

Als Franz Schubert 1824 sein Oktett schrieb, orientierte er sich an Beethovens 24 Jahre zuvor erschienenem Septett: Die ideenreiche Kombination von Bläser- und Streicherklängen war eine wichtige Inspirationsquelle für Schubert, der eine Geige zur Besetzung hinzufügte und damit die Klangdichte erhöhte.

Für gemischtes Ensemble schrieb auch Carl Nielsen in seiner »Serenata in vano«. Bereits hier räumt er der Klarinette eine besondere Rolle ein – wie auch in seinem später komponierten Klarinettenkonzert und in seinem Bläserquintett. Die beiden Werke umrahmen das »Terzetto« für drei hohe Streicher von Dvořák, in denen seine Hoffnung, der liebe Gott werde ihm »schon auch einige Melodien zuflüstern«, auf das Schönste bestätigt wird.

Besetzung

Patrick Hollich Klarinette

José Silva Fagott

Jan-Niklas Siebert Horn

Bogdan Dumitraşcu Violine

Tuan Cuong Hoang Violine

Maria Rallo Muguruza Viola

Saskia Hirschinger Violoncello

Lukas Lang Kontrabass

Programm

Carl Nielsen
Serenata in vano / Quintett für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass FS 68

Antonín Dvořák
Terzett für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74

– Pause –

Franz Schubert
Oktett F-Dur D 803

Veranstaltungsende

ca. 13 Uhr

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