Penguin Cafe

Reflektor Nils Frahm

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 10 | 20 | 41 | 57 | 68
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Nachdem Simon Jeffes 1997 gestorben war, verwaiste das Penguin Cafe Orchestra. 2009 jedoch erweckte Jeffes’ Sohn Arthur dieses Refugium einer raren, extrem liebenswerten Musik zu neuem Leben. Nach dem Vorbild des Vaters kreiert Arthur Jeffes mit wechselnden Begleitern nun seinerseits eine vollkommen eigenständige Musik, in der sich mit unfehlbarem Geschmack für das Besondere Einflüsse aus mehreren Jahrhunderten und diversesten kulturellen Überlieferungen vermischen. Arthur Jeffes Penguin Cafe tritt nur sehr selten live auf. Umso toller, dass Nils Frahm, der wie Jeffes seine Platten beim britischen Label Erased Tapes herausbringt, mit den klangvollen Kostbarkeiten aus dem Penguin Cafe seinem Reflektor in der Elbphilharmonie etwas derart Bezauberndes und Edles hinzufügt.

Das Penguin Cafe Orchestra war ein grandios versponnenes Projekt aus der zweiten Hälfte der 70er-Jahre zwischen Art Rock und Elementen klassischer Musik, wie es so damals nur in England entstehen konnte. Die treibende Kraft dahinter war der Gitarrist, Komponist und Produzent Simon Jeffes. Brian Eno produzierte und veröffentlichte das erste Album »Music From the Penguin Cafe« (1976); eine Schatzkiste voller extrem unauffälliger Meisterwerke, die Liebhaber entlegener Musik heute noch genauso erfreuen kann wie vor über 40 Jahren.

Besetzung

Penguin Cafe

Arthur Jeffes piano
Darren Berry violin
Clem Browne violin
Oli Langford violin
Vincent Greene viola
Rebecca Waterworth violoncello
Andy Waterworth double bass

Veranstaltungsende

ca. 17:40 Uhr

Festival

Reflektor Nils Frahm