musicAeterna / Teodor Currentzis

Ostern in der Elbphilharmonie / Bitte beachten Sie die Programmänderung

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 42 | 83 | 120 | 140
Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 15 | 42 | 83 | 120 | 140

Trauerklage

Teodor Currentzis ist so etwas wie der Rockstar unter den Dirigenten der Gegenwart. Mit seiner undogmatischen Herangehensweise an die großen Werke der Klassik sorgt der in Griechenland geborene Künstler immer wieder für große Begeisterung. Zu Ostern gestaltet er mit dem von ihm gegründeten Ensemble musicAeterna in der Elbphilharmonie gleich mehrere Konzerte. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der daraus resultierenden Reiseeinschränkungen kann der Chor von musicAeterna leider nicht nach Hamburg kommen, daher musste das Programm geändert werden. Das in Sankt Petersburg ansässige multinationale Orchester musicAeterna wird für dieses Konzert durch in Europa ansässige ukrainische Musiker verstärkt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Anstelle von Ludwig van Beethovens Neunter Sinfonie erklingen nun die »Metamorphosen« von Richard Strauss und die Sechste Sinfonie »Pathétique« von Piotr Tschaikowsky. Strauss komponierte sein ergreifendes Alterswerk für 23 Solostreicher 1945 als Trauerklage vor dem Hintergrund der menschlichen und kulturellen Verwüstungen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Und auch die opulente letzte Sinfonie von Tschaikowsky erzählt von Weltschmerz und Vergänglichkeit; ihr Schlusssatz erinnert an ein Requiem.

Besetzung

musicAeterna Orchester

Dirigent Teodor Currentzis

Programm

Richard Strauss
Metamorphosen / Studie für 23 Solostreicher

– Pause –

Piotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«

Veranstaltungsende

ca. 22 Uhr

Festival

Ostern in der Elbphilharmonie

Schwerpunkt

Teodor Currentzis