Multivisionsvortrag mit Arved Fuchs

»Zwei Reisen am Ende des Lichts«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 17
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Zwei spektakuläre Expeditionen stehen im Mittelpunkt des neuen Vortrages von Arved Fuchs, präsentiert im Rahmen der Reihe »National Geographic«. Seit mehr als dreißig Jahren bereist der Expeditionsleiter die arktischen und antarktischen Regionen und berichtet von der einzigartigen Schönheit der Arktis, aber zunehmend auch von der Verletzlichkeit der Natur. Mit insgesamt 21 Schlittenhunden und drei Teammitgliedern unternahm Fuchs im Frühjahr des vergangenen Jahres die Expedition »Avanersuaq«. Vom grönländischen Qaanaaq aus fuhr er mit zwei traditionellen Hundeschlitten entlang der Nordwestküste Grönlands bis zum Humboldt-Gletscher und legte dabei mehr als 800 Kilometer zurück. Die Expedition wurde zu einer großen Herausforderung für Mensch und Tier, da schwere Schneestürme und steile Gletscheranstiege das Vorankommen erschwerten. Zudem zwangen die Auswirkungen der globalen Erwärmung das Team, einen Umweg zu nehmen, da das Eis entlang der Küste zu früh für die Jahreszeit aufgebrochen war. Auf der zweiten Expedition folgte Fuchs mit seinem Schiff von Flensburg aus den Kursen all der Schiffe, die seit Jahren auf Lofotfahrt gehen. Es war keine ungefährliche Reise - das Meer um die Lofoten ist bekannt für plötzlichen Nebel, heftige Orkane und gewaltige Gezeitenströme. Zwei Reisen am Ende des Lichts - der Titel des neuen Vortrages von Arved Fuchs steht für einen Reisebericht von zwei spannenden Expeditionen, der die unfassbare Schönheit der Arktis betont und gleichzeitig die Auswirkungen der globalen Erwärmung beschreibt. Erstklassige Fotografie, brillante High Definition Filmaufnahmen werden gemischt mit Storys und Berichten rund um die »Avanersuaq«- und »Lofoten«-Expeditionen.