Junge Deutsche Philharmonie / Stefan Dohr / Jonathan Nott
Borboudakis / Schumann / Ligeti / Dvořák
Romantik trifft Moderne
»Vielleicht ist Stefan Dohr der König seines Instruments«, schreibt die amerikanische Kulturzeitschrift The New Criterion. Davon darf man sich nun auch in der Elbphilharmonie überzeugen, wenn der Hornist der Berliner Philharmoniker zusammen mit der Jungen Deutschen Philharmonie passenderweise das »Hamburgische Konzert« von György Ligeti in der Hansestadt aufführt. Unter der Leitung von Jonathan Nott wagen sich Dohr und das Orchester, das aus Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen besteht, damit an ein Werk, das sich von der seit Bach vorherrschenden temperierten Stimmung loslöst und mit neuen Klängen spielt. Im Gegensatz dazu steht Robert Schumanns Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester, das harmonisch voll und ganz in der romantischen Traditionen steht.
Gespannt sein darf man sich zudem auf ein Werk von Minas Borboudakis. »Z Metamorphosis« ist eine modernen, sinfonisches Werk, das der griechische Komponist aus Material seiner Oper »Z« zusammengestellt hat und das erst im vergangenen Jahr seine Uraufführung feierte. Abgerundet wird das Konzert mit den poetischen, lyrischen Momenten von Antonín Dvořáks Achter Sinfonie.
Besetzung
Junge Deutsche Philharmonie
Stefan Dohr Horn
Andreas Becker Horn
Florian Gamberger Horn
Daniel Schimmer Horn
Dirigent Jonathan Nott
Programm
György Ligeti
Hamburgisches Konzert für Horn und Kammerorchester
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
– Pause –
Minas Borboudakis
Z Metamorphosis für Orchester
Robert Schumann
Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Veranstaltungsende
ca. 22:30 Uhr
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