Jason Moran solo

Jazz Piano

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 11 | 23 | 31 | 38
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Jason Moran ist neugierig. Was er als Mensch spannend findet, verwendet er auch in seiner Musik. Neben den gleichermaßen unvermeidlichen wie von ihm hochverehrten Vorbildern (ganz oben: Thelonious Monk) nennt er mit größter Selbstverständlichkeit Musik von klassischen Komponisten wie Ravel und Schumann oder Songs von Björk und Public Enemy. Neugierig machen können ihn aber auch Filmemacher oder Architekten, aber vor allem Maler wie Schiele, Basquiat und Rauschenberg. Was er jedoch am spannendsten findest, ist Rhythmus. Rhythmische Figuren, die, wie Samples im Rap, beständig wiederholt werden, bilden oft die Grundlage seiner Kompositionen. Ganz anders seine Melodien und Improvisationen: die rhythmische Transformation, das »Kreieren von etwas Neuem«, die eine Überraschung beschert - darunter macht es Moran nicht. Er selber sagt darüber: »Ich halte meine Musik für einfach. Manche Leute verstehen sie als sehr intellektuell, ich selbst halte sie jedoch für den banalen Ausdruck dessen, der ich bin.« Neugierig eben.

Besetzung

Jason Moran piano