James Rhodes

»piano and words«

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 18,50 | 29,50 | 56,50 | 68,50 | 75,50
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James Rhodes ist anders als andere Konzertpianisten. Sein Bühnen-Outfit besteht aus T-Shirt und Turnschuhen, den Namen Sergej Rachmaninow hat er sich in kyrillischen Buchstaben auf den rechten Unterarm tätowieren lassen. Aufsehen erregte er vor allem mit seiner Autobiografie »Der Klang der Wut«, »ohne Zweifel das verrückteste Buch über die Segnungen der klassischen Musik, das je geschrieben wurde« (Bayrischer Rundfunk).

Darin spricht er offen über seine Missbrauchserfahrungen und dessen Folgen, seine Selbstmordversuche und seinen Psychiatrie-Aufenthalt und vor allem darüber, wie ihm die klassische Musik das Leben rettete. Genauer gesagt: das Konzert Nr. 3 d-Moll BWV 974 von Johann Sebastian Bach: »Wenn etwas so Starkes, so Schönes existieren kann«, sagt Rhodes, »dann kann ja nicht alles schlecht sein. Da sagte ich mir: Okay, ich mach‘ noch ein bisschen weiter«.

James Rhodes spielt für ein Publikum, das sonst selten in den großen Musikhallen zu sehen ist. Und er spricht über das, was er da spielt, über sein Leben und die Schönheit der Musik.

Besetzung

James Rhodes Klavier

Programm

Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825

Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 / Bearbeitung für Klavier solo von Milij Balakirew
Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47

Sergej Rachmaninow
Prélude cis-Moll / aus: Morceaux de fantaisie op. 3
Prélude Des-Dur op. 32/13

Veranstaltungsende

ca. 21:15 Uhr