Hamburger Symphoniker
Haspa Neujahrskonzert
Opern hatte er geschrieben und Symphonien. Doch schon Max Bruch selbst meinte, er werde kaum in die Geschichte eingehen. Wäre nicht sein 1. Violinkonzert gewesen… Er hätte wohl recht behalten, man hätte den Namen des Kölners längst vergessen. Denn Bruch war kein Neuerer, eher ein Bewahrer. Hier aber schuf er ein Werk voller Anmut und zeitloser Beseeltheit, das sich ohne Zweifel in die Reihe der Violinkonzerte von Beethoven, Mendelssohn und Brahms fügt. Auch Tschaikowskys überaus vielseitige Vierte ist beseelt: Von seinen inneren Kämpfen, von seiner unglücklichen Ehe, vom Verzweifeln an der Welt. Und vom Trost der Musik.
Besetzung
Hamburger Symphoniker
Guy Braunstein Violine
Dirigent Ion Marin
Programm
Max Bruch
Konzert für Violine und Orchester g-Moll op. 26
Piotr I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
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