Hamburger Juristenorchester
Schumann / Dvořák / Beethoven
Das Recht zu musizieren
Das Hamburger Juristenorchester feiert sein 30-jähriges Jubiläum – das durch die Coronapandemie um zwei Jahre verschoben werden musste – in diesem Jahr im Großen Saal der Laeiszhalle nach. Unter der Leitung von Simon Kannenberg spielen die 30 musikbegeisterten Mitglieder des Orchesters ein Programm mit Werken von Schumann, Dvořák und Beethoven.
Den Auftakt bildet Robert Schumanns Ouvertüre »Hermann und Dorothea«. Es ist das kompositorische Gegenstück zu Goethes gleichnamigen Epos und zeichnet sich durch die mehrfache Verwendung des berühmten Marseillaise-Themas aus. Es folgt eine Auswahl aus Dvořáks Zyklus »Legenden«. Ursprünglich handelte es sich dabei um eine Komposition für Klavier zu vier Händen, die Dvořák – genau wie die »Slawischen Tänze« – auch für sinfonisches Orchester instrumentierte.
Den Abschluss des Konzertes bildet Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur mit Soloviolinist Christoph Callies. Neben zahlreichen Auszeichnungen und Preisen, die er mit dem Klaviertrio »Trio Adorno« gewann, hat er seit 2013 einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck inne, an der er selbst einst studierte. Außerdem betreut er seit 2016 eine eigene Violinklasse an der Musikakademie Louis Spohr in Kassel.
Besetzung
Hamburger Juristenorchester
Christoph Callies Violine
Dirigent Simon Kannenberg
Programm
Robert Schumann
Ouvertüre zu »Hermann und Dorothea« op. 136
Antonín Dvořák
Legenden op. 59 (Auswahl)
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
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