Hagen Quartett / Das Mozart-Projekt II

Mozart

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 11 | 27 | 36 | 45
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Um Beziehungen geht es im zweiten Konzert des »Mozart-Projekts« mit dem renommierten Hagen Quartett. Nachdem Mozart sich mit seinem Verleger Franz Anton Hoffmeister zerstritten hatte, widmete er ihm im Jahr 1786 sein Streichquartett KV 499 und rettete damit nicht nur seine finanzielle Lage, sondern auch die Freundschaft, die ihn mit Hoffmeister verband. Das siebte der zehn großen Mozart’schen Streichquartette ist von anmutiger Schönheit und abgründiger Tiefe geprägt. Um seine Karriere weiter voranzutreiben, besuchte Mozart drei Jahre später den preußischen König in Berlin. Bereits in der Kutsche auf dem Rückweg nach Wien begann er mit seinen »Preußischen Quartetten«, darunter KV 575 und 589. Mozart wollte sie in einem sechsteiligen Zyklus dem cellospielenden König widmen, weshalb er den Cellopart besonders virtuos gestaltete. Davon abgesehen fallen die großen Streichquartette Mozarts, die in Hamburg an vier Abenden erklingen, durch die konsequente Gleichberechtigung der Instrumenten auf – ein Ideal von vier Menschen im Gespräch, das das Hagen-Quartett bereits mit seiner umjubelten Gesamteinspielung von Mozarts Streichquartetten meisterhaft umgesetzt hat.

Besetzung

Hagen Quartett

Lukas Hagen Violine
Rainer Schmidt Violine
Veronika Hagen Viola
Clemens Hagen Violoncello

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett D-Dur KV 499 »Hoffmeister-Quartett«
Streichquartett D-Dur KV 575
Streichquartett B-Dur KV 589