Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Frang / Järvi (2G)

Haydn / Strawinsky / Händel

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 12 | 25 | 48 | 67 | 78
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Klassik und Klassizismus

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Noch einmal widmet sich die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen in dieser Saison den Sinfonien Joseph Haydns. Chefdirigent Paavo Järvi hat dafür die Sinfonien Nr. 95 und 98 aufs Programm gesetzt, die zu den »Londoner Sinfonien« gehören. Sie entstanden in den Jahren 1791/92 während der ersten Reise Haydns in die britische Hauptstadt. Die Sinfonie Nr. 95 in c-Moll innerhalb des Londoner Zyklus’ die einzige Moll-Sinfonie und die einzige ohne langsame Einleitung, dennoch stellt sie wie auch die anderen Moll-Sinfonien aus Haydns Feder kein durchgängig trauriges oder düsteres Werk dar. Die Sinfonie Nr. 98 weist demgegenüber als Besonderheiten einen besonders expressiven langsamen Satz auf sowie ein außergewöhnlich langes Finale mit virtuosem Cembalo-Solo.

Zwischen diesen beiden Werken der Wiener Klassik ist die vielfach ausgezeichnete norwegische Geigerin Vilde Frang in Igor Strawinskys neoklassizistischem Violinkonzert zu erleben, das sich auf ironisch-spritzige Weise mit der Musik der Vergangenheit auseinandersetzt: Immer wieder tauchen in dem 1931 komponierten Werk Klänge auf, die an Motive des Romantikers Carl Maria von Weber oder des Barockmeisters Pergolesi erinnern.

Besetzung

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Vilde Frang Violine

Dirigent Paavo Järvi

Programm

Joseph Haydn
Sinfonie c-Moll Hob. I:95

Igor Strawinsky
Concerto en Ré für Violine und Orchester

Zugabe:

Joseph Haydn
»Gott erhalte« Hob. XXVIa:43 / Bearbeitung für Solovioline von Fritz Kreisler

– Pause –

Georg Friedrich Händel
Ouvertüre und Pifa (Sinfonia Pastorale) / aus: »Messiah« HWV 56

Joseph Haydn
Sinfonie B-Dur Hob. I:98

Zugabe:

Jean Sibelius
Andante festivo (Fassung für Streichorchester)

Veranstaltungsende

ca. 22 Uhr

Abonnement

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen