Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / Tarmo Peltokoski

Schostakowitsch: Kammersinfonie & Sinfonie Nr. 14

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit! 12 | 26 | 50 | 70 | 82
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Tiefe Emotionalität

Sie haben beide einen festen Platz auf dem Opern-Olymp: Asmik Grigorian und Matthias Goerne. Die litauische Sopranistin füllt seit einigen Jahren als Shootingstar die großen Opernhäuser der Welt, während ihr Bariton-Kollege mit seiner betörend warmen Stimme schon lange zu den gefragtesten Interpreten seines Fachs gehört – ein außergewöhnliches Gipfeltreffen also, wenn sie gemeinsam die Bühne betreten.

Auf dem Programm steht Dmitri Schostakowitschs 14. Sinfonie, mit der sie es schon 2019 in die Schlagzeilen schafften. Nicht nur in Salzburg mit den Wiener Philharmonikern, sondern auch in Hamburg mit dem Ensemble Resonanz sorgten sie für Begeisterung. Nun kehren sie mit dem außergewöhnlichen Werk auf die Elbphilharmonie-Bühne zurück.

In elf Sätzen mit wechselnder Sänger-Besetzung formuliert der russische Komponist mit dieser Sinfonie einen musikalischen Protest gegen den Tod – ein eindrucksvoller Totentanz, in dem Asmik Grigorian und Matthias Goerne einmal mehr ihre tiefe Emotionalität und ihr enorm breites Ausdrucksspektrum unter Beweis stellen.

Begleitet werden sie von der wendigen Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Tarmo Peltokoski, die den Abend mit Schostakowitschs berühmter Kammersinfonie beginnen. Das Orchester, das in Hamburg schon längst zu den Publikumslieblingen gehört, und der junge finnische Pultstar setzen damit ein echtes Schlüsselwerk des antifaschistischen Komponisten aufs Programm. Seine Kammersinfonie, die eine Bearbeitung seines Achten Streichquartetts ist, gilt als klingendes Bekenntnis des unterdrückten Künstlers.

Besetzung

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Asmik Grigorian Sopran

Matthias Goerne Bariton

Dirigent Tarmo Peltokoski

Programm

Dmitri Schostakowitsch
Kammersinfonie c-Moll op. 110a

– Pause –

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 14 op. 135

Veranstaltungsende

ca. 21:50 Uhr